Ansegeln 14.5.2011
die Segelplausch - Rangierung:
1.Willi Sauter & Stephan Schad (Trias/YS 98)
2.Hans Schwarz & Fredi Ribi (First Class 8/YS 95)
3.Clemens Dransfeld (A-Cat/YS 76)
4.Michael van Woudenberg (Eagle 18HT/YS 74)
5.Kurt Hausammann & Martin Hemmi (First 27.7/YS 103)
6.Roger & Martin Saameli (H-Boot/YS 104)
Tagblatt Online, 18. Juni 2012 01:08:13
Viel Fisch und Wasser
Kinder planschen am Ufer. (Bild: Ingrid Meier)
Das Hochwasser sorgte am Ermatinger Segler- und Fischerfest für eine zusätzliche Attraktion.
INGRID MEIER
ERMATINGEN. Ein Tag wie aus dem Bilderbuch wurde dem Segler- und Fischerfest beschert. Dieses wird vom Ermatinger Segelclub und dem Fischerverein Untersee jeweils Mitte Juni als Auftakt der Stedi-Festsaison ausgerichtet. Tiefblauer Himmel, keine Wolken, dazu Hochwasser auf der Stedi: Gerade soviel, dass nicht nur die Kinder beim Planschen ihren Spass hatten. Die Stedi war zwar überschwemmt und ein langer Holzsteg musste zur Schiffsstation gezogen werden, aber das Hochwasser hatte vor dem Festzelt und seinen Bänken gerade noch haltgemacht. So wurde es für einmal zur Attraktion, Mütter und Väter krempelten ihre Hosen in die Höhe und vergnügten sich mit ihren Kindern im warmen Wasser. Am Abend waren alle Tische und Bänke besetzt. Auch die Neuzuzüger benützten die Gelegenheit, die Dorfbewohner näher kennenzulernen.
Herbert Ruckstuhl vom Fischerverein hatte 180 kg fangfrische Felchen bestellt. Diese wurden alle verzehrt. Höhepunkt am Samstagnachmittag ist jeweils der Match Race mit Einmannjollen. Die acht Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, und am Schluss gab es einen Finalsieger. Lange Zeit sah es allerdings so aus, als ob die Segler nicht starten könnten, es war absolut windstill. Gerade als die Mannschaft den Wettkampf absagen wollte, kam ein leichtes Lüftchen auf. Die Segel der Einmannjollen begannen zu flattern und die Teilnehmer starteten. Es ging langsam voran, aber nach etwa drei Stunden mit schwachem Wind hatte man einen Sieger: Benni Wiela vom Jugendsegelclub Steckborn. Er hatte es aber nicht eilig zur Siegerehrung, denn dort erwartete ihn der traditionelle Wurf ins kalte Wasser.
ESC Laser Match Race 2011
Segler und Sportfischer feiern Bericht ThurgauerZeitung>>
Nach Kopf-an-Kopf-Rennen siegte Clemens Dransfeld vor Sara Forta. (Bild: Ingrid Meier)
Kira van Woudenberg berichtet uns von der RS Feva WM in Italien vom
19.-26. Juli 2013,
an die sie sich mit ihrem Vater Michael in der Nähe ihres Ferienortes kurzfristig
angemeldet hat:
21.7.13
Heute war das "Practice Race" mit 180 Booten an der Startlinie! Es war sehr
beeindruckend zwischen den vielen Booten am Start zu segeln. Um die Bojen war es
teilweise auch sehr eng mit viel Geschrei in vielen Sprachen. Morgen geht's mit den
"Qualifier Races" los. Hier ein paar Bilder von dem heutigen Tag.
Viele Grüsse
Kira
22.7.13
Tag 1 war recht anstrengend, hat allerdings auch sehr viel spaß gemacht. Wir mussten
erstmals 2 Stunden am Beach abwarten bis der Wind aus der richtigen Richtung kam -
aber dann ging es auf Einmal mit 12 - 15 Knoten los. Unsere erste Regatta! Wir waren
in die Blaue Flotte von ca. 60 Boote eingeteilt. Die erste drei Tage sind die
Qualikationsregatten und die Flotte wird in 3 aufgeteilt - Gelb, Blau & Rot.
Wir haben uns bestes gegeben. Nur Papa war es während der Regatta zu heiß und ist
zweimal (nicht ganz freiwillig) vom Bord gegangen.
Und das Ergebnis: Platz 127 von 169 so haben wir uns Raum gelassen uns zu
verbessern... :-)
http://sailwave.com/results//RSFevaWorlds2013.htm
Liebe Grüsse
Kira
23.7.13
Tag 2: Gestern ging die Qualifikationsrunde zu Ende und wir sind in die Bronze Flotte
eingeteilt worden. Segel war gefühlt besser als unser neues Ergebnis und wir lernen
jeden Tag etwas dazu. (ZB das es auch ein Regatta-Fock gibt!)
Platz 139
Wetter bleibt heiß aber Heute haben wir weniger Wind.
LG
Kira
24.7.13
Tag 3: Heute war ein typischer Bodensee Wetter Tag - wenig Wind und sau heiss, vor
Allem vor dem Wind. Die erste Regatta ging noch mässig voran. Bei der zweiten
hatten wir eigentlich den besten Startplatz direkt am Komitee-Boot, aber durch das
riesige "St. Topez" Boot sassen wir plötzlich im Windloch. Weitere Boote kamen dazu
und es einige Zusammenstößen und entsprechende Protest-aufrufe. Als wir endlich los
kamen verlor der Wind ständig am Geschwindigkeit und müssten die singenden
Wikinger aus Schweden ertragen - ja die Langeweile hat eingekehrt. Kurz vor der 2.
Boje wurde die Regatta abgebrochen und wir tauchten zum Abkühlen vom Boot. Links
und Rechts von uns wurde gekentert und gekapert bis wir in cooler Stimmung am
Beach ankamen.
Im Klubareal hatten wir uns dann bei John, der Spezialist, gemeldet und haben das
Boot auf Regatta-Status gepimpt. Er war technisch sehr gut verziert und hat uns dann
ein Engländer und ein Aussie für den Trimm arrangiert. Zwei Stunden später waren wir
viel schlauer und wissen nun wie man eine Feva für die Regatta trimmen muss. Nun
haben wir mehr Drück für den morgigen Tag!
Am Abend gab es ein Barbecue für alle Teilnehmer und Familien. Es war ein super Fest
am Strand.
Morgen geht's wieder weiter. Wir haben nun Platz 29 von 60 Boote in der Bronze
Flotte zu verteidigen, bzw. verbessern!
Viele Grüsse
Kira
Fortsetzung folgt..